Nik Bärtsch: piano/fender rhodes
Jeremias Keller: e-bass
Kaspar Rast: drums
Dem sehr speziellen, einzigartigen Musikkosmos von Bärtsch kann sich keiner entziehen. Diese andere Dimension von Klang, Rhythmus, Komposition, Phrasierung und Haltung zieht die Zuhörenden unwiderstehlich in den Bann. Die versatilen Musiker verschmelzen mit Leichtigkeit und Präzision verschiedene Richtungen wie Funk, Jazz, moderne Klassik und Klänge der japanischen Ritualmusik zu einem eigenen Stil, der durch seinen groovenden und rhythmisch nuancierten Charakter stark hypnotisch wirkt.
Der Sound des Trios steckt voller Wendungen und kühner Kombinationen aus Phrasen und Motiven, die immer wieder neu kombiniert und überlagert werden und so immer wieder überraschen. Ein spannungsgeladenes Klangkonstrukt, das mal funky, mal entspannt, dann wieder formal zugespitzt immer neue Verbindungen eingeht und dessen Elemente miteinander verwoben zu sein scheinen.
Obwohl ihre vielseitige Musik Gegensätzliches vereint, ist die eigene Handschrift des Trios klar herauszuhören. Die Formen werden nicht nur nebeneinandergestellt oder zitiert, sondern umgewandelt, integriert und lassen etwas Neues entstehen. «RONIN» schafft so eine ureigene Ästhetik, die auf allen Ebenen der musikalischen Ausdrucksweise durchgehalten wird.
Marcus Strickland: tenor sax/bass clarinet
Mitch Henry: keys/piano/organ
Kyle Miles: bass
Charles Haynes: drums